Der weltweite E-Commerce-Umsatz beträgt während der redaktionellen Arbeit dieses Beitrags 4,28 Billionen US-Dollar, was Ihnen einen idealen Zeitpunkt bietet, um Ihren Online-Shop zu eröffnen. Die beiden größten E-Commerce-Plattformen sind hierbei WooCommerce und Shopify. Die Entscheidung, welcher Anbieter sich besser eignet, ist für viele nicht einfach, da die Plattformen sich in der Benutzerfreundlichkeit und den Funktionen unterscheiden sowie bei den technischen Herausforderungen und Preiskalkulationen.
Wir mit ARIT Services sind auf E-Commerce spezialisiert und haben für Sie WooCommerce und Shopify gegenübergestellt, um Ihnen einen guten Vergleich der wichtigsten Unterschiede zu bieten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche der beiden Plattformen am besten zu Ihnen passt.
4. Shopify oder WooCommerce – Unterschiede auf einen Blick
5. Die Themes unterscheiden sich in der Vielfalt und im Umgang
7. Achten Sie auf den Funktionsumfang
8. Benutzerfreundlichkeit als USP
9. Bei Fragen hilft Ihnen der Kundensupport
10. Mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden Sie entdeckt
11. Die Bezahlmöglichkeiten sind entscheidend für Ihren Verkauf
12. Die Sicherheit Ihrer Daten muss garantiert sein
13. Wie funktioniert das Dropshipping und der Versand bei beiden Plattformen?
14. Welche Plattform ist besser für den Versand geeignet?
15. Wie lange dauert der Aufbau eines Online Shop bei Shopify vs. WooCommerce?
16. So ist der Aufbau von Ihrem Online Shop mit Shopify
17. Der Aufbau Ihres Online Shop mit WooCommerce
18. Mit welchem Anbieter ist der Aufbau schneller und einfacher?
Shopify wurde 2006 von Tobias Lütke und Scott Lake gegründet, nachdem sie einen Online-Shop für Snowboard-Ausrüstung aufgebaut haben. Weil sie mit den E-Commerce-Plattformen dieser Zeit unzufrieden waren, machten sie sich zum Ziel, eine eigene Plattform zu entwickeln.
Mittlerweile zählt Shopify zu den bekanntesten Marken im E-Commerce, dennoch ist nicht für alle klar, wie die Plattform funktioniert. Es handelt sich hierbei um eine Software, die nach dem SaaS-Modell bezahlt und entweder mit monatlichen Rechnungen oder im Jahrespaket angeboten wird.
Mit Shopify können Sie einen Online-Shop erstellen und digitale sowie physische Produkte an Kund:innen auf der ganzen Welt verkaufen.
Shopify wird von klassischen Online-Händler:innen, Unternehmen und prominenten Personen als E-Commerce-Website für ihr Online-Business verwendet, um ihre eigene Marke stärker zu etablieren und ihre Produkte oder Merchandise-Artikel online zu verkaufen. Mehrere Millionen Händler:innen sind es weltweit, die Shopify als Anbieter nutzen und für ihre individuellen Bedürfnisse und Ansätze die passenden Tarifpläne, Lösungen und Funktionen finden.
Hier sind ein paar Beispiele von erfolgreichen Shopify Nutzer:innen aus dem D.A.CH. Raum:
Die Open-Source-Software WordPress wurde in der Vergangenheit für die Erstellung von Blogs erstellt und mithilfe weiterer Plugins als kompetentes und vielseitiges Content-Management-System (CMS) genutzt sowie in diesem Fall zu einem professionellen Shopsystem erweitert. Die Geschichte von WooCommerce startete 2011 als WooThemes und wurde neben Themes und Plugins als Shopsystem-Plugin entwickelt. WooCommerce basierte auf dem zu der Zeit bekannten Plugin Jigoshop und wurde noch im selben Jahr zum Shopsystem in WordPress.
2015 wurde WooCommerce dann von Automattic, dem Unternehmen hinter WordPress.com, aufgekauft und schrittweise in die WordPress-Ökonomie integriert. Heute nutzen laut BuiltWith über 6,3 Millionen Webseiten das WordPress-Plugin, was den weltweit größten Anbieter von Online-Shops darstellt.
Um das Vertrauen von neuen Kund:innen zu gewinnen, ist es essenziell, dass Ihr Online-Shop die richtige Ästhetik hat und gut funktioniert. Shopify überzeugt in der Gestaltung mit einer großen Anzahl an verschiedenen Templates, von denen 10 kostenlos sind, sowie weitere Variationen angeboten werden. Diese sind sowohl für den Desktop und das Smartphone, als auch anderen Endgeräten geeignet und bieten mit ihrem sauberen Design einen modernen und zukunftsweisenden Shop. Die Themes von Shopify sind leicht zu ändern, indem Sie die Farben und Stile anpassen.
Unsere erfahrenen Entwickler:innen können mit der „Liquid“-Sprache auch umfangreichere Änderungen in Ihrem Shop vornehmen und ihn so für Sie individuell anpassen.
WooCommerce bietet Ihnen ebenfalls viele Möglichkeiten mit unterschiedlichen Themes. Wenn Sie sich für eines davon entschieden haben, können Sie aber nur noch die Funktionen verwenden, die Ihnen innerhalb des Themes bereitgestellt werden.
Der große Unterschied ist, dass Shopify Themes bietet, die einfach im Umgang sind, aber ihre Grenzen aufweisen. WooCommerce dagegen, wirkt als Open-Source-Plattform mit einer Vielzahl an Entwicklungen für WooCommerce-Themes als diverser und grenzenloser, aber auch deutlich umständlicher.
Auf den ersten Blick überzeugt WooCommerce mit seiner Gratisversion, die bereits viele E-Commerce-Funktionen beinhaltet. Dennoch ist zu bedenken, dass Shopify eine funktionsreiche All-inclusive-Lösung bietet und die Tarife somit transparent und klar sind. Weitere Kosten lassen sich somit bei Shopify besser abschätzen, während bei dem Wettbewerber WooCommerce das Webhosting sowie Erweiterungen, die nahezu unverzichtbar sind, weitere Kosten hervorrufen. Weitere Belastungen des Geldbeutels finden statt für die Domain, das Design, Branding, Marketing und Werbung. Teilweise sind diese Kosten aber auch nicht bei Shopify ausgeschlossen.
Da Folgekosten entstehen werden, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie aktuell und auch in der Zukunft an Tarifen und Erweiterungen benötigen. Dieser Punkt ist besonders bei WooCommerce wichtig, um vorausschauend zu planen und mögliche Kostenkalkulationen zu machen.
Ein anderer wichtiger Punkt ist der Zeitaufwand. Da WooCommerce deutlich anspruchsvoller ist, werden Sie weniger Zeit haben für absatzfördernde Strategien, wie z.B. SEO, Content-Marketing und Social-Media-Aktivitäten.
Es ist schwierig zu sagen, welcher Anbieter Sie finanziell weniger belastet, dennoch ist Shopify mit den fixen Tarifkosten und Transaktionsgebühren transparenter, während WooCommerce versteckte Kosten für Sie bereithält.
Wenn wir jede einzelne Funktion beschreiben würden, ist der Rahmen dieses Beitrags gesprengt. Deswegen fokussieren wir uns auf die wichtigsten Aspekte. Beide Anbieter haben gemeinsam, dass sie ausgestattet sind mit allen Basisfunktionen für die Eröffnung Ihres Online-Shops sowie mit dem wichtigen ERP (Enterprise Resource Planning) und Warenwirtschaftssystemen.
Kommen wir zu den Unterschieden. Beide Plattformen ermöglichen Ihnen das Multichannel Selling, sodass Sie Ihren Online-Shop mit den bekanntesten Unternehmen wie Amazon, eBay, Instagram und Facebook verbinden können und dort Ihre Produkte anbieten. Als WooCommerce-Nutzer:in aber, müssen Sie zusätzlich zahlen, um auf den meisten dieser Plattformen verkaufen zu können.
Eine wichtige Funktion ist die Wiederherstellung des Warenkorbs, nachdem Ihre Kund:innen den Kaufprozess in der Checkout-Phase abgebrochen haben. In Shopify können Sie automatisch eine Mail an Ihren möglichen Kunden bezüglich seines abgebrochenen Kaufes senden und ihn vielleicht doch noch überzeugen, dass er Ihr Produkt kauft. Dieses Feature wird von WooCommerce nicht in der Basisversion angeboten, sondern nur als erweitertes Plugin.
Wenn Sie eine Content-Marketing-Strategie verfolgen und Ihren Blog als Format für die Kommunikation mit Ihren Kund:innen, wie auch für SEO (Suchmaschinenoptimierung) nutzen möchten, ist WooCommerce reicher ausgestattet. Hierbei hat der Anbieter den Vorteil, dass die Integration in die Blogger-Software WordPress möglich und das auch als fester Bestandteil vorgesehen ist. Bei Shopify ist es auch möglich, Ihren Blog zu integrieren, dennoch ist der Umgang mit Content weniger umfassend.
Die größte Stärke von Shopify ist die allgemeine Einfachheit. Sie gehen auf Shopify.com, klicken auf die Taste für die Anmeldung, durchlaufen das simple Einrichtungsmenü und sind fertig.
Nachdem Sie den Zweck und die Art Ihres Online-Shops angegeben haben, hilft Ihnen Shopify mit allgemeinen Tipps sowie passenden Designs und der Struktur, die sich für Ihren Plan am besten eignet. Der nächste Schritt ist das Haupt-Dashboard, wo Sie Ihren E-Commerce-Shop erstellen und Ihre Produkte sowie den Inhalt hinzufügen. Der gesamte Prozess ist sehr einfach und benötigt keine Kenntnisse in Design oder Webseitenerstellung. Wie auch der Start, so sind alle weiteren Schritte intuitiv, zu denen u.a. das Hinzufügen neuer Produkte sowie die Abwicklung von Verkäufen und Bestellungen zählen.
WooCommerce hat auch viele Aspekte, die sehr benutzerfreundlich sind, dennoch gibt es deutlich mehr zu beachten, was schon bei der Einrichtung Ihres Online-Shops erkennbar wird. Dadurch, dass es ein WordPress-Plugin ist, müssen vorerst einige Dinge erledigt werden, bevor Sie mit WooCommerce arbeiten können.
Shopify bietet Ihnen eine hohe Qualität der Kundenbetreuung, indem Ihnen rund um die Uhr Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Der Kontakt ist möglich per E-Mail, offenem Chat und Telefonanruf. Zusätzlich haben Sie Zugang zu einer umfangreichen Wissensdatenbank, in der die häufigsten Fragen und Problemlösungen abdeckt werden.
Bei WooCommerce ist dieser Bereich etwas komplexer. Sie können über WordPress-Foren Unterstützung erhalten, wie auch mit einem kostenlosen Benutzerkonto auf WooCommerce.com. Im Vergleich aber, sind Sie deutlich mehr auf sich alleine gestellt oder auf die Unterstützung von Agenturen angewiesen. Sie werden eigene Recherchen machen und Initiativen ergreifen müssen, um Lösungen für WooCommerce zu finden, während Shopify Ihnen einen 24/7 Support mit Mitarbeiter:innen anbietet, der für viele sehr hilfreich und auch ein entscheidendes Argument ist.
Bei beiden E-Commerce-Plattformen ist eine professionelle Suchmaschinenoptimierung möglich. WooCommerce-Nutzer:innen greifen hierbei auf mehrere SEO-Apps zurück, die eine weitreichende Suchmaschinenoptimierung erlauben. Yoast SEO ist ein prominentes SEO-Tool, das oft für WooCommerce verwendet wird. Die Basisversion ist kostenfrei, aber nicht die Premium-Version, bei der Zusatzkosten anfallen.
Shopify dagegen bietet neben den Grundfunktionen, die oftmals schon für eine gute Suchmaschinenoptimierung ausreichend sind, noch weitere spezialisierte Apps, wie z.B. SEO Booster. Die Auswahl an Spezial- und Zusatztools ist weniger groß, als bei dem Wettbewerber, dennoch zeigt sich der Anbieter besonders stark bei der schnellen Webseiten-Ladezeit, auch Page Speed genannt, die einen sehr wichtigen Aspekt darstellt, um ein gutes Google-Ranking zu erzielen. Dieser Punkt wird von Shopify als Teil des All-inclusive-Pakets garantiert. Bei einem WooCommerce-Shop hängt die Ladezeit sehr stark vom Hosting-Partner ab. In den meisten Fällen sind Shopify-Seiten schneller.
Ein wichtiger Aspekt in unserem Vergleich sind die Bezahloptionen. Hierbei werden die gängigen Bezahlmethoden von beiden Anbietern unterstützt. Der Dienst Shopify Payments verbindet mehrere Zahlungsanbieter, wie z.B. in Deutschland die Sofortüberweisung, Klarna Rechnung, Klarna Ratenkauf, Klarna Sofort sowie Kreditkartenzahlungen, wie z.B. Visa und Mastercard. Ein sicherer Zahlungsverkehr ist somit geboten. Zudem ist Shopify Payments PCI-konform und unterstützt 3D Secure Checkouts. Hierbei ist ein Echtzeit-Monitoring von Zahlungen möglich, das in Shopify systemintern erfolgt. Neben Shopify Payments können auch weitere Zahlungs-Gateways von Drittanbietern wie z.B. von Paypal genutzt werden.
Auch WooCommerce ist kompatibel mit einer Reihe von Zahlungsanbietern. Es sind Zahlungen mit der Kreditkarte, Banküberweisung, Kauf auf Rechnung, SEPA-Lastschrift und Paypal möglich. Die Konfiguration der Bezahlmethoden können Sie im Einstellungsbereich des Plugins verändern. Wir empfehlen Ihnen aber hierbei Erweiterungen, um die Schwachstellen des US-Produkts auszugleichen und die Rechtssicherheit beim Zahlungsverkehr in Deutschland und in der EU zu ermöglichen. Das kostenpflichtige German-Market-Plugin und WooCommerce Germanized sind in diesem Fall absolut notwendig. Zu den Funktionen der genannten Plugins gehören Lieferscheine, Rechnungsmuster, die Ausgabe der Mehrwertsteuer sowie die Berechnung des Preises pro Einheit.
Der Online-Shop von Shopify befindet sich in der Cloud. So wird das Hosting und alle wichtigen Wartungs- und Sicherheitsmaßnahmen von dem Anbieter selbst durchgeführt. Dagegen ist WooCommerce im Bereich Sicherheit durch den modularen Charakter das deutlich zeitintensivere System. Sie sollten Ihr individuell zusammengestelltes Konzept aus Plugins stets überblicken und durch Sicherheits- und Software-Updates auf dem neuesten Stand halten. Für den Fall, dass Sie selber für die Wartung und Sicherheit Ihres Shops verantwortlich sein möchten, ist das ein Vorteil. Falls Sie aber diese Punkte im Hintergrund automatisieren möchten oder Ihre Zeit für andere Tätigkeiten verwenden möchten, ist Shopify deutlich besser geeignet.
WordPress ist oft im Fokus von Hackern aufgrund seiner Beliebtheit, was den Bedarf an Sicherheits-Updates bei WooCommerce deutlich erhöht. Und wenn es dabei Konflikte zwischen den verschiedenen Plugins gibt, können die Lösungsansätze oft sehr zeitintensiv sein.
Bei Shopify und WooCommerce ist es möglich, Versandkosten auf Grundlage verschiedener Parameter anzupassen. Darunter zählen z.B. ob es eine örtliche oder internationale Zustellung ist, so wie auch der Zeitpunkt der Lieferung.
Für eine genauere Einstellung können Sie auch eine Echtzeit-Berechnung durchführen, um die Versandkosten beim Check-out deutlich zu machen. Damit wird ein konkreter Preis angegeben, der auf dem Zeitpunkt basiert, an dem die Lieferant:innen das Paket mit z.B. DHL, Hermes oder UPS abholen. Um die Echtzeit-Preise auch bei WooCommerce anzugeben, ist ein kostenpflichtiges Versand-Plugin notwendig.
Bei Shopify können Sie einrichten, dass die Versandkosten durch Drittanbieter:innen berechnet werden. Dafür ist es wichtig, dass Sie mindestens den Tarif Advanced Shopify nutzen.
Beide Plattformen können auch für Dropshipping genutzt werden, das Einzelhandels-Modell, bei dem Sie keine Produkte auf Lager haben, sondern die Artikel von Anbieter:innen kaufen und direkt an Ihre Kund:innen verschicken. Hierbei sieht Ihre Webseite visuell genauso aus wie andere Online-Shops mit Lagerbeständen. Beide E-Commerce-Plattformen bieten sind ausgestattet mit unterschiedlichen Plugins, wie Aliexpress und die beliebte App DSers bei Shopify sowie AliDropship bei WooCommerce, das mit AliExpress zusammenarbeitet, um die Plattformen mit den Marktplätzen zu verbinden.
Wir sind der Meinung, dass Geschäfte, die Dropshipping verwenden, besser auf Shopify zurückgreifen sollten, weil die Plattform einen eigenen Support für die Kooperationen mit z.B. Amazon, Rakuten und Shopware anbietet. Zudem bietet Ihnen Shopify umfangreiche Guides, um Sie zu informieren, wie Sie das meiste aus Ihrem lagerlosen Shop herausholen können. Es ist wichtig, dass Sie sich bewusst sind, dass viele dieser Produktmarktplätze eigene Mitgliedsbeiträge, Versandkosten und andere Ausgaben beinhalten, so dass diese Gebühren Ihre Dropshipping-Gewinne, die ohnehin geringer ausfallen werden, zunichte machen können.
WooCommerce bietet zwar auch das AliDropship-Plugin an, dennoch verfügt der Anbieter im Vergleich zu Shopify nicht über eine eigene Dropshipping-Option. Was die Funktionen angeht, können wir sagen, dass es sich um ein Unentschieden handelt, dennoch gewinnt Shopify, wenn es darum geht, das Versandsystem intuitiver und mit weniger Zeitaufwand einzurichten.
Der erste Schritt ist die Anmeldung mit Ihren Anmeldedaten. Neben Ihrer E-Mail-Adresse fragt Shopify nach dem Namen Ihres Shops sowie weiteren Details, bevor es mit der Registrierung weitergeht.
Es dauert in der Regel nur ein oder zwei Minuten, dann werden Sie von Shopify zu dem Dashboard weitergeleitet, bei dem die Gestaltung von Ihrem Online-Shop beginnt.
Die erste Anlaufstelle ist die Themenbibliothek von Shopify, die Ihnen eine Sammlung von vorgefertigten Themes bietet und sämtliche Geschäftskategorien abdeckt. Hierbei sind sowohl die kostenlosen, als auch die Premium-Optionen, die für einen einmaligen Kauf bei zwischen 140-180 Euro liegen, schön und modern gestaltet.
Der nächste Punkt ist die Anpassungsphase, in der Sie mit dem visuellen Drag-and-Drop-Website-Builder die Layout-Elemente verschieben und optimieren. Das Vorgehen ist intuitiv konzipiert und bietet Ihnen große Flexibilität.
Der Zeitaufwand im Vergleich mit anderen Anbietern ist hierbei gering und so ist es möglich, ein einfaches Schaufenster schon innerhalb von 5-10 Minuten zu erstellen.
Danach fügen Sie die Produkte über das Dashboard zu Ihrem Online-Shop hinzu. Hierfür gehen Sie auf die Produktseite, geben Ihre Artikel ein, legen die Eigenschaften fest und speichern sie.
Auch wenn es nur 15 Minuten dauert, um ein einfaches Schaufenster zu erstellen, sollten Sie ca. eine Stunde einplanen, um das Layout entsprechend Ihren Vorstellungen anzupassen und Ihren Online-Shop einzurichten.
Wenn Sie sich von der Einfachheit und Masse abheben möchten und einen professionellen Online-Shop anstreben, der Besucher:innen schon auf den ersten Blick überzeugt, bieten wir Ihnen mit ARIT Services unsere unterschiedlichen Pakete an, die den gesamten Aufbau beinhalten sowie professionelle Erweiterungen. Zu diesen zählen u.a. die Anpassung an Ihre individuellen Pläne, Designs, wichtige Seitenerstellungen und Inhalte, Artikel, SEO, sowie die Anbindung an die großen E-Commerce-Plattformen und Social-Media-Kanäle. So starten Sie von Beginn an mit Ihrem Online-Shop, der beeindruckt.
WooCommerce ist ein WordPress-Plugin, das Sie nur installieren können, nachdem Sie sich bereits eine Domain bei WordPress eingerichtet haben.
Des Weiteren brauchen Sie einen zuverlässigen Host für Ihren Online-Shop, der auf WordPress und WooCommerce spezialisiert sein sollte, um u.a. die geeignete Web-Leistung zu gewähren.
Um WordPress zu installieren, klicken Sie auf die Installer-App und starten den automatischen Vorgang, der nur ein paar Sekunden dauert, bis WordPress Ihre Domain integriert hat und zugänglich ist.
Nachdem Sie sich dann mit Ihrem WordPress-Konto eingeloggt haben, können Sie WooCommerce über den Plugin-Bereich in Ihrem Dashboard einbinden und die notwendigen Installations- und Aktivierungsverfahren einleiten.
Danach können Sie loslegen und die Elemente Ihres Online-Shops festlegen, zu denen u.a. die Seiten, Produktattribute und Zahlungsarten gehören.
Am Ende haben Sie eine umfassende E-Commerce-Website mit den dazugehörigen Produktseiten. Es wird mehrere Stunden dauern, um den gesamten Einrichtungsprozess abzuschließen, einschließlich der Seitenanpassung mit dem Page-Builder.
Die Erstellung Ihres Online-Shops ist sowohl einfach mit Shopify, wie auch mit WooCommerce, dennoch ist Shopify mit einigen Aspekten der Gewinner.
WooCommerce bietet zwar ein angenehmes Einrichtungssystem, dennoch ist es nicht so intuitiv, wie das von Shopify. Shopify bietet Ihnen dagegen einen strukturierten Rahmen, der Ihnen ermöglicht, Ihren Online-Shop in nur wenigen Schritten zu erstellen.
Bei WooCommerce dagegen, werden Sie zwischen mehreren Systemen wechseln müssen, bevor Sie Ihren Shop erstellen können. Sie beginnen mit der Einrichtung Ihrer Domain, danach mit der WordPress-Installation, dann der Aktivierung des WooCommerce-Plugins und anschließend der Anpassung.
Wie viel Zeit Sie für die Erstellung Ihres Online-Shops mit WooCommerce benötigen, hängt von Ihren Fähigkeiten ab und auch Ihrer Vorgehensweise. Shopify dagegen ist deutlich zeitsparender und auch für Menschen ohne Vorkenntnisse schnell und intuitiv zu verwenden.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Shopify aus unserer Sicht der Gewinner ist. Warum? Der Anbieter ermöglicht mit seinem benutzerfreundlichen Aufbau einen zeitsparenden Prozess, der Sie nicht mit vielen technischen Fragen konfrontiert, sondern Ihnen den Raum gibt, sich mit dem Inhalt und der Darstellung zu beschäftigen. WooCommerce dagegen bietet keine All-inclusive-Lösung, sodass Sie deutlich mehr Eigeninitiative bei der Erstellung und Verwaltung Ihres Online-Shops aufbringen müssen. Bei Shopify ist ebenfalls die Kostenplanung einfacher, dadurch dass die Tarife transparent kommuniziert sind und Sie nicht wie bei WooCommerce immer wieder von neuen Plugins und Erweiterungen überrascht werden. Des Weiteren sind alle wichtigen Funktionen schnell im Einsatz und wenn Sie mal Hilfe brauchen, steht Ihnen der Kundensupport 24/7 zur Verfügung. WooCommerce dagegen bietet Ihnen durch WordPress zusätzliche Blog-Funktionen und mehr Spielraum, was für die meisten Online-Shops aber nicht notwendig ist und viele Benutzer:innen überfordert.
Aus diesen Gründen haben wir uns mit ARIT Services auf Shopify spezialisiert und unterstützen Sie bei Ihrem Online-Shop. So haben auch Sie die Möglichkeit, vom E-Commerce zu profitieren.
Kosten
|
Die Basisversion von WooCommerce ist kostengünstig, dennoch ist der Finanzrahmen nicht leicht zu kalkulieren, dadurch dass es mögliche Folgekosten und damit versteckte Kosten gibt. Die Basisversion von Shopify dagegen ist teurer und Sie zahlen neben der monatlichen Grundgebühr bis zu 2 % Provision bei jeder Bestellung. Die Kosten sind dafür gut zu kalkulieren.
|
---|---|
Produktrahmen
|
Bei WooCommerce gibt es kein Limit für die Anzahl der angebotenen Produkte und Produktbewertungen. Ebenso sind Kundenrezensionen integrierbar. Bei Shopify dagegen gibt es Limitierungen in der Auswahl und Menge an Produkten.
|
Benutzerfreundlichkeit
|
WordPress- und WooCommerce-Neulinge müssen sich erst einarbeiten, was zeitintensiv ist. Bei Shopify dagegen sind die Einstiegshürden niedrig und somit auch für technische Laien und Anfänger:innen geeignet.
|
Content Marketing und Kontroll- sowie Gestaltungsmöglichkeiten
|
Fortgeschrittene Nutzer:innen haben bei WooCommerce viele Gestaltungsmöglichkeiten, die auch für Content-Marketing verwendet werden können. So haben Sie die Kontrolle über essenzielle Bereiche, wie SEO, Sicherheit, Theme-Development und Backend-Gestaltung. Die Funktionsvielfalt kann aber durch die große Plugin-Auswahl Probleme verursachen, die technische Konflikte, Sicherheitslücken und einen vermehrten Zeitaufwand als Folge haben. Shopify ist mit den Kontroll- und Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt und bietet weniger Content-Marketing-Optionen. Ebenso verlassen User:innen bei der Basisversion nach dem Warenkorb das eigentliche Theme von dem Shop. Dennoch haben Sie bei Shopify ein Rundum-Paket mit allen wichtigen Funktionen für Ihr E-Commerce. Es ist begrenzt aber ausreichend.
|
SEO
|
Fortgeschrittene Nutzer:innen können bei WooCommerce besonders viele SEO-Optionen verwenden, die sich auch auf die Mehrsprachigkeit anwenden lassen. Bei Shopify gibt es SEO-optimierte Shop-Themes sowie spezielle SEO-Apps im Store.
|
Support
|
Der WooCommerce-Support und Service ist oft nur auf Englisch. Dennoch hilft Ihnen eine große Web-Community bei Problemen. Ebenso finden Sie viele Anleitungen sowie Tutorials online. Der Basic-Shopify-Tarif bietet Ihnen Support auf Deutsch und Englisch.
|
Sicherheit
|
Bei WooCommerce liegt die Sicherheit in Ihrer Hand und Sie sind häufiger Hacker:innen ausgesetzt. Bei Shopify haben Sie hohe Sicherheitsstandards, wie der Account-Sicherung durch Zwei-Faktor-Authentisierung, PCI-Konformität, SSL-Zertifikat bei allen Tarifen und die Betrugsanalyse etc.
|
Technische Aspekte
|
WooCommerce verlangt die Integration in WordPress sowie manuelle Aktualisierungen, die aufwendige Wartungen hervorrufen können. Bei großen Belastungsphasen kann es zu Stabilitäts- und Performanceproblemen kommen. Zudem ist der Fokus stärker auf dem US-Markt, was sich u.a. darin zeigt, dass für das rechtssichere Verkaufen in Deutschland ein spezielles Plugin notwendig ist. Bei Shopify sind für die Lokalisierung spezielle Plugins notwendig und die User-Experience ist inkonsistent durch den Sprachwechsel beim Check-out.
|
Bezahlungen
|
Bei WooCommerce werden alle gängigen Bezahldienste unterstützt. Bei Shopify werden gängige Bezahldienste unterstützt, wie auch eine Erleichterung der Kontrolle und Verwaltung des Zahlungsverkehrs von Shopify Payments. Dennoch ist Shopify-Payment nicht weltweit verfügbar und so können Rückbuchungsgebühren fällig werden.
|
|
|
Wir bei ARIT Services helfen Ihnen bei der richtigen Entscheidung für Ihren Online-Shop.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht